
Wie Du den Verkaufspreis berechnen kannst — wie setzt sich ein Preis zusammen?
Wie Du den Verkaufspreis berechnen kannst — wie setzt sich ein Preis zusammen? Vor allem junge motivierte Gründer kommen zu diesem Punkt der Verzweiflung —
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Heutzutage gibt es für jedes Thema unzählige Facebook-Gruppen. Trittst Du einer dieser Gruppen bei, die sich mit dem Thema “Geld verdienen im Internet” oder “Online-Marketing” beschäftigt, so wirst Du schnell feststellen, dass Du dort mit zahlreichen Versprechungen von dubiosen Online-Marketing Experten überhäuft wirst.
“Mit dieser Methode habe ich 13.756 € in 7 Tagen verdient” — darunter ein Screenshot eines Dashboards von Digistore24, welcher als Beweis herhalten soll. Wäre das so einfach, dann würden wir wohl uns nun wohl alle die Plauze auf einer Yacht bräunen, statt für unser Geld arbeiten zu gehen. Oder erinnerst Du Dich an den nigerianischen Prinzen, der eine große Geldsumme geparkt hat und nur eine kleine Transaktion von ein paar Tausend Euros benötigt, um auf das Geld zugreifen zu können und Dich an seinem Reichtum zu beteiligen?
Der sogenannte “Nigeria-Scam” ist mittlerweile schon lange bekannt, aber es scheint immer noch Menschen zu geben, die sich durch diese kleine Hilfeleistung, großen Reichtum erhoffen. Unglaublich — das erste Mal wurde dieser Betrugsversuch 1989 per Telefax ausgeführt. Willst Du wissen, was für Lügen es im Online Bereich gibt, wie Du diese Angebote als Lügen enttarnst und wie Du Dich vor solchen Online Scams schützen kannst, dann empfehle ich Dir folgenden Blogbeitrag. Lass uns loslegen!
Es gibt verschiedene Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit eine Aussage als Lüge gilt. Erstmal gilt, dass Lügen bewusst erzählt werden. Wenn Du etwas Falsches erzählst, weil Du es nicht besser weißt, so ist dies keine Lüge!
Auch wenn unwissende Menschen schnell als “Lügner” bezeichnet werden, so lügt eine Person erst, wenn…
Außerdem lügt man mit der Absicht, dass der andere Mensch der Aussage Glauben schenkt. Ist beiden Menschen klar, dass die Aussage nicht ernst gemeint ist, dann ist dies auch keine Lüge.
Aussagen wie…
… sind erstmal keine Lüge, denn es handelt sich wohl schlichtweg um eine Übertreibung.
Vor allem lügen wir über unsere Gefühle und unsere Bedürfnisse. Dabei unterscheiden wir zwischen “Alltagslügen” und “schwerwiegenden Lügen”. Erinnerst Du Dich an ein Geburtstagsgeschenk, welches Dir nicht gefiel?
Wahrscheinlich bist Du nicht empört aufgesprungen, als Du das Geschenk erhalten hast, sondern hast stattdessen Freude vorgetäuscht. Eine andere Situation, die wohl jedem bekannt sein sollte: Du triffst auf einen alten Bekannten, die Emotionen spielen verrückt und beide sagt ihr einem baldigen Treffen zu. Zwei Wochen später ist das Treffen schon wieder vergessen und jeder geht wieder seiner Wege.
Dann gibt es noch die schwerwiegenden Lügen, die meist enge Vertraute aufbauten und jahrelang unentdeckt blieben. Wenn die Lüge dann enttarnt wird, ist die Aufregung groß und das Vertrauen oft für immer gestört. Gemeint sind damit beispielsweise Spielschulden oder eine heimliche Liebe.
Laut einer Studie der Harvard Studentin “Bella DePaulo”, lügen wir:
Neueste Erkenntnisse zeigen, dass man in 54 % der Fälle, herausfinden könne, dass das Gegenüber lügt. Also können wir nur jede zweite Lüge erkennen! Da könnte man genauso gut eine Münze werfen.
Typische Bewegungen und das Vermeiden von Augenkontakt könne auch nicht direkt auf eine Lüge zurückgeführt werden. Auch ein Lügendetektor messe lediglich, die Aufregung einer Person. Natürlich kann sich der Herzschlag bei lügenden Personen auf Nachfrage erhöhen, trotzdem ist es weiterhin kein klares Indiz dafür, dass ein Mensch lügt oder einfach nur aufgeregt ist.
Neben vielen seriösen und fairen Angeboten im Internet, tummeln sich hier aber auch etliche Schwindler und Bösewichte. Kennst Du die gängigen Lügen im Online-Marketing, kannst Du sie zukünftig schneller erkennen und weißt, wie Du handeln sollst. Springen wir rein!
Selbsternannte Online Marketer gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Viele von ihnen haben sich ein beachtliches Skillset angeeignet und sich ihren Ruf hart erkämpft. Andere hingegen, sind von Anfang an darauf aus, Dir das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Hier folgen die 7 gängigsten Lügen im Online-Marketing:
Auch in der digitalen Welt hat niemand etwas zu verschenken. Stößt Du auf ein kostenloses E‑Book im Netz, so solltest Du dessen Mehrwert auf jeden Fall infrage stellen. Meist handelt es sich bei dieser Methode, um den Versuch, Deine E‑Mail abzugreifen.
Das E‑Book an sich bietet keinen großen Mehrwert und besteht oft aus wenigen Seiten kopierter Inhalte. Hast Du Dich durch den geklauten Content durchgelesen, wird meist auf das wahre Angebot verwiesen, welches natürlich einen gewissen Preis aufweist. Nachdem Deine E‑Mail auf der Liste steht, wirst Du in regelmäßigen Abständen mit Angeboten bombardiert.
Um diese nervige Situation zu vermeiden, solltest Du Dir eine E‑Mail Adresse anlegen, die Du nur für diese Art von Angeboten verwendest. Hast Du doch mal Deine richtige Mail Adresse angegeben, so kannst Du das Newsletter am Ende der E‑Mail allerdings auch meistens abbestellen.
Das Angebot künstlich zu verknappen und es somit zu begrenzen ist ein Element der Verkaufspsychologie. “Supreme” hat es durch diese Taktik zu weltweiter Berühmtheit geschafft. Nutzt Du diese verkaufspsychologische Maßnahme in Maßen, so kannst Du für Aufsehen sorgen.
Wird hingegen ein digitales Produkt verknappt, so solltest Du zumindest Deinen Kaufwunsch hinterfragen, bevor Du zuschlägst. Die Maßnahme der künstlichen Verknappung digitaler Produkte soll Panik auslösen und den Kaufwunsch erhöhen.
Nicht nur in der realen, auch in der digitalen Welt, wird oft mit vermeintlichen Schnäppchen geworben. Doch bevor Du auf den Kaufbutton klickst, frage Dich, ob es sich wirklich um ein reduziertes Angebot handelt oder ob dies nur eine Masche eines Online Marketers darstellt.
Eine kurze Recherche zeigt Dir schnell die Glaubwürdigkeit dieser Rabattaktion auf.
“13.756€ in nur 7 Tagen verdienen — Ich zeige Dir, wie auch Du Dir diesen Porsche leisten und in diesem Pool schwimmen kannst.” Um sich für einen Tag einen Porsche zu mieten und sich im Hotel in einem Pool filmen zu lassen, braucht man kein erfolgreicher Online Marketer zu sein.
Hier wird meist die menschliche Begierde oder gar die Hoffnungslosigkeit ausgenutzt. Wer das Kleingedruckte liest ist meist schlauer und somit auch selbst schuld an der eigenen Investition. Größtenteils ist es die Werbung an sich, die dem Marketer den Erfolg verschafft, den Du in dem Video siehst.
Frage Dich nur einmal, warum er ein schönes Haus, einen Sportwagen und eine Yacht besitzen sollte und Dir gleichzeitig noch Produkte andrehen sollte, wie man es nach ganz oben schafft. Wenn sie die magische Formel herausgefunden haben, wieso sollten sie diese nicht einfach weiter anwenden oder ihr Wissen kostenlos weiterreichen?
Testimonials und Bewertungen von zufriedenen Kunden helfen uns bei der Kaufentscheidung. Verantwortlich dafür ist der Social Proof, bei dem Menschen die Handlungsweise anderer übernehmen, weil sie diese für richtig halten.
Naheliegend ist deswegen auch, dass man diese Bewertungen fälscht, um so ein besseres Bild des Produkts zu erzeugen. Prüfe deshalb immer sorgfältig die Bewertungen auf deren Richtigkeit, um weiterhin vertrauen zu können.
Storytelling wird in der Werbung gerne genutzt, um Produkte zu verkaufen. Eine gelebte Geschichte, in der wir uns selbst wiederfinden könnten, steigert unser Verständnis für das Problem, welches das Produkt lösen soll.
Im Internet ist dies allerdings nicht immer ganz eindeutig. So werden beispielsweise falsche Profile erstellt und Erfolgsstorys erzählt, die es gar nicht gab. Trotzdem wird die Annahme vermittelt, dass das Gezeigte echt sei.
Auch hier zeigt eine kurze Recherche meist die Wahrheit. Wenn Du nichts Weiteres zu der besagten Person findest, dann handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Marketing-Lüge. Vor allem die Geschichten, die in kurzer Zeit großen Reichtum versprechen oder die neue Wunder-Diät präsentieren, sind besonders beliebt.
Geld verdienen ohne Arbeit und dabei am Strand auf das nächste Gehalt warten — passives Einkommen ist der Traum vieler Menschen. Doch wer nicht gerade in einem Geldspeicher geboren ist, wird feststellen, dass dies nicht so einfach ist wie es scheint.
Du solltest Dich auch hier immer fragen, was der Anbieter davon hat, dass er Dir ein passives Einkommen verspricht. Auch wenn ich hier niemandem bösartige Gedanken unterstellen möchte, so mag manches Angebot doch besser formuliert sein, als es eigentlich ist. 2017 gab es im Bereich der Kryptowährungen einige solcher Versprechen, die sich hinterher als Scam herausstellten.
Der größte Teil der Marktschreier des Krypto-Hypes von 2017 sitzen mittlerweile im Gefängnis oder in einer Villa auf Bali. Die meisten der damaligen Scams wurden durch das sogenannte Multi-Level-Marketing bekannt.
Cyber-Einheit “Onecoin” war wohl einer der größten Betrugsmaschen dieser Art. Unglaublich aber wahr, Onecoin hatte durch das MLM (Multi-Level-Marketing) über 4 Milliarden Euro an Kundengeldern eingesammelt. Der Großteil der Gelder ist heutzutage verschwunden und oder verloren.
Mit Onecoin konnte man sich Fortbildung im Bereich der digitalen Währungen kaufen, allerdings wurde ebenfalls propagiert, dass sobald der Coin an einer Börse gelistet sei, damit auch hohe Gewinne erzielt werden könnten. Kunden konnten sich ebenfalls Geld verdienen, indem sie neue Kunden warben.
Eine große Anzahl der Finanzaufsichtsbehörden warnten schon damals vor Onecoin — die Kryptowährung mache den Anschein, keinen wirklichen Wert zu haben, außer das neue Kunden geworben würden und damit den bereits bestehenden Kunden Gewinne einbringen würden.
Nach zahlreichen Warnungen kam das Schneeballsystem letztendlich zum Erliegen. Der Standort der ehemaligen Geschäftsführerin Onecoins ist weiterhin ungeklärt und die Kundengelder haben sich in Luft aufgelöst.
MLM ist auch als Network Marketing bekannt und stellt eine spezielle Form des Direktvertriebs dar. Der Unterschied zum gängigen Direktvertrieb ist aber, dass Kunden dazu aufgefordert werden, neue Kunden gegen Provision anzuwerben und damit das Netzwerk zu vergrößern.
Obwohl es durchaus auch legale transparente Network Marketing Systeme gibt, kann das MLM je nach Aufbau durchaus auch ein Schneeballsystem darstellen. In derartigen Systemen entstehen Gewinne nur dadurch, dass neue Kunden Geld einzahlen oder erwirtschaften. Die Gründer und die Kunden, die besonders lange teilnehmen, profitieren von den Neukunden. Da das System irgendwann an seine Wachstumsgrenze stößt oder als Schneeballsystem enttarnt wird, gehen die neuen Teilnehmer meist leer aus und verlieren ihr Geld.
Wenn Du im Internet surfst, dann solltest Du Dir bewusst machen, dass auch hier niemand etwas zu verschenken hat. Du solltest nicht alles und jedem misstrauen, allerdings ist eine gesunde Skepsis angebracht — besonders bei Angeboten, die zu schön klingen, um wahr zu sein.
Antworte ebenfalls nicht auf dubiose E‑Mails, deren Verfasser Dich an einem hohen Reichtum beteiligen wollen. Auch Mahnungen zu Dingen, die Du nicht bestellt hast oder Gewinnspielteilnahmen, stellen sich oft als Betrug heraus. Menschen, die Du nicht kennst, solltest Du auch keine persönlichen Daten schicken. Hast Du das verinnerlicht, bist Du zwar niemals ganz geschützt, aber hast das richtige Mindset, um nicht auf einen derartigen Scam hereinzufallen.
Ich habe mir meinen Expertenstatus durch intensive Weiterbildung und Investition hart erarbeitet. Wenn Du Dich durch Verkaufspsychologie optimal positionieren möchtest, kannst Du ein kostenloses Erstgespräch mit mir vereinbaren und meine Aussagen, auf Herz und Nieren prüfen. Schaffe durch ehrliches und aufrichtiges Marketing nachhaltige Erfolge und ein dementsprechendes Ansehen. Ich freue mich auf Dich!
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