Leads generieren und die Conversion Rate steigern — Mini Series Teil 2 

Im ers­ten Teil der Serie hast Du erfah­ren, was ein Lead ist und was gering­wer­ti­ge von hoch­wer­ti­gen Leads unter­schei­det. Es gibt eine wei­te­re Mög­lich­keit, Leads zu gene­rie­ren — Du kannst Dir eben­falls Leads bezah­len, indem Du Kun­den­da­ten frem­der Unter­neh­mer kaufst. Das soll­test Du aller­dings tun­lichst vermeiden!

 

Der­ar­ti­ge Kun­den haben nie­mals Kon­takt zu Dei­nem Unter­neh­men gesucht und des­we­gen kein grund­le­gen­des Inter­es­se an Dei­ner Mar­ke oder Dei­nem Pro­dukt. Sie wer­den sich bei einer Kon­takt­auf­nah­me dei­ner­seits schnell beläs­tigt füh­len, weil sie die­sem Kon­takt­ver­such nie zuge­stimmt haben. Lead­ge­ne­rie­rung soll­te im Ein­ver­neh­men des Kun­den gesche­hen. Haben Kun­den Dir frei­wil­lig ihre Daten über­reicht, ste­hen die Chan­cen gut, dass sie zu zah­len­den Kun­den wer­den. Aller­dings musst Du ihnen einen Mehr­wert bieten.

 

In die­sem Blog­bei­trag erklä­re ich Dir, wel­che Pro­ble­me bei der Lead­ge­ne­rie­rung ent­ste­hen kön­nen und wie Du Leads mes­sen kannst, damit Du Dei­ne Con­ver­si­on Rate nach­hal­tig steigerst.

Inhaltsverzeichnis 

Du kannst die Conversion Rate durch hochwertige Leads steigern die dich fliegen lassen

Schwierigkeiten bei der Leadgenerierung 

Möch­test Du Dei­ne Con­ver­si­on Rate lang­fris­tig erhö­hen, so soll­test Du das Timing der Kon­takt­auf­nah­me zum Kun­den beach­ten. Denn auch wenn Du den gesetz­li­chen Rah­men ein­hältst, so kannst Du trotz­dem die Ner­ven eines Inter­es­sen­ten stra­pa­zie­ren. Kein Inter­es­sent möch­te prompt mit Wer­be­mails bom­bar­diert wer­den, wenn sie ihre Daten her­aus­ge­rückt haben. Du soll­test Dich also an einen bestimm­ten Rhyth­mus hal­ten, wenn Du Kun­den mit Inhal­ten versorgst. 

Inter­es­sen­ten sind auf der Suche nach Mehr­wert. Spre­che sie per­sön­lich an und gebe ihnen das Gefühl, dass Du sie und ihre Lage ver­ste­hen kannst. Der Weg vom Lead zum zah­len­den Kun­den kann durch­aus schwie­rig sein. Damit Leads zu Käu­fern wer­den, soll­test Du ver­ste­hen, was die Con­ver­si­on Rate ist und wie Du sie mes­sen kannst.

Was bedeutet Conversion Rate? 

Die “Con­ver­si­on Rate” zeigt Dir, wie oft Kun­den auf Dei­ner Web­site eine von Dir bestimm­te Hand­lung durch­ge­führt haben. Die­se Akti­on könn­te bei­spiels­wei­se der Kauf eines Dei­ner Pro­duk­te sein. Die Kenn­zahl belegt also, wie effek­tiv Dein Mar­ke­ting und die Gestal­tung Dei­ner Web­site sind. Die Con­ver­si­on Rate wird durch zwei Fak­to­ren beeinflusst:

 

Fak­to­ren der Con­ver­si­on Rate:

 

  • die Gesamt­heit der Nut­zer, die Dei­ne Web­site besucht haben.
  • die Zahl die­ser Nut­zer, die eine von Dir defi­nier­te Akti­on durch­ge­führt haben.

 

Die Con­ver­si­on Rate ergibt sich also dar­aus, dass man die Zahl der Nut­zer, die eine der­ar­ti­ge Hand­lung aus­ge­führt haben, durch die Anzahl der Nut­zer teilt, die Dei­ne Web­site besucht haben. Anschlie­ßend wird das Ergeb­nis noch mit dem Fak­tor “100” mul­ti­pli­ziert — das Resul­tat ist eine Pro­zent­zahl, die Aus­kunft über die Effek­ti­vi­tät Dei­ner Web­site gibt.

Um die Conversion Rate zu errechnen musst du verschiedene Faktoren zusammenzählen

Was beeinflusst die Conversion Rate? 

Die Umstän­de, die die Kenn­zahl beein­flus­sen, sind oft nicht unab­hän­gig von­ein­an­der. Sie kön­nen die Rate ent­we­der posi­tiv oder nega­tiv len­ken. Man kann zwi­schen fol­gen­den Ein­flüs­sen unter­schei­den, die Dei­ne Con­ver­si­on Rate beeinflussen:

 

 Ein­flüs­se auf die Con­ver­si­on Rate:

 

  • tem­po­rä­re Umstände
  • per­ma­nen­te Umstände

Temporäre Umstände

Die tem­po­rä­ren Umstän­de kannst Du aktiv beein­flus­sen. Letzt­lich zei­gen die tem­po­rä­ren Umstän­de, wie erfolg­reich Dei­ne Bemü­hun­gen sind. Sind Dei­ne Inhal­te inter­es­sant und bie­test Du Kun­den einen Mehrwert?

 

Bei­spiel für einen tem­po­rä­ren Umstand:

 

  • die Nut­zer­zah­len Dei­ner Website

Permanente Umstände

Per­ma­nen­te Umstän­de, die Dei­ne Con­ver­si­on Rate beein­flus­sen sind nicht schnell zu ändern. Sie las­sen sich nur schwer vor­her­sa­gen und kön­nen den gesam­ten Markt bestimmen.

 

Bei­spiel für per­ma­nen­ten Umstand:

 

  • die Coro­na Pan­de­mie, die für Schwan­kun­gen in der Nach­fra­ge und auf den Märk­ten sorgt.

 

Covid-19 hat unser Leben stark beein­flusst und Ver­brau­cher sind mög­li­cher­wei­se nicht mehr in der Lage Geld aus­zu­ge­ben oder wol­len aktiv ihr Geld spa­ren. Obwohl die­ser Art der Ein­flüs­se nur schwer ent­ge­gen­zu­wir­ken ist, kannst Du durch bestimm­te Hand­lun­gen dagegenhalten.

 

Hand­lun­gen, die den per­ma­nen­ten Umstän­den entgegenwirken:

 

  • Rabatt­ak­tio­nen
  • Trends auf­grei­fen
  • mit dem tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt gehen

 

Trends auf­zu­grei­fen kann Dei­ne Con­ver­si­on Rate posi­tiv beein­flus­sen — noch bes­ser wäre es aber natür­lich, wenn Du selbst Trends setzt. Dazu musst Du Dei­ne Ziel­grup­pe und ihre Bedürf­nis­se genau ken­nen. Trau Dich, auch mal etwas Neu­es aus­zu­pro­bie­ren. Ein ande­rer per­ma­nen­ter Umstand ist der tech­no­lo­gi­sche Fort­schritt, der uns umgibt. Natür­lich kannst Du Dich dage­gen weh­ren, aber die Digi­ta­li­sie­rung wird nicht mehr rück­gän­gig zu machen sein. Sei­ne Arbeit nur außer­halb des Inter­nets zu ver­rich­ten sorgt für gro­ße Gewinn­ein­bu­ße oder viel­leicht sogar den tota­len Ver­lust der Wettbewerbsfähigkeit. 

 

Über­le­ge Dir also statt­des­sen, wie Du das Inter­net für Dich nut­zen kannst, um Dein Busi­ness zu pro­mo­ten und Kun­den­be­zie­hun­gen zu verbessern.

Tim Weisheit - Experte für Neuromarketing

Leads generieren und Produkte verkaufen 

Das Ver­hal­ten Dei­ner Wett­be­wer­ber kannst Du nur schwer steu­ern. Dein eige­nes Han­deln kannst Du aller­dings leicht anpas­sen. Gehe vor­aus und mache es poten­zi­el­len Kun­den so leicht wie mög­lich, eines Dei­ner Pro­duk­te zu kau­fen. Des­to bes­ser sich ein Inter­es­sent auf Dei­ner Sei­te zurecht­fin­det, umso höher kann Dei­ne Con­ver­si­on Rate aus­fal­len. Gestal­te Dei­ne Web­site also nut­zer­freund­lich, ganz im Sin­ne der User Experience!

 

Um die Erfah­rung Dei­ner Kun­den nach­voll­zie­hen zu kön­nen, soll­test Du Dir das pas­sen­de Werk­zeugset anschaf­fen. Denn durch die rich­ti­gen Tools kannst Du nicht nur die Con­ver­si­on Rate, son­dern auch die Nut­zer­freund­lich­keit Dei­ner Web­site nut­zen. Fol­gen­de Werk­zeu­ge eig­nen sich dafür perfekt.

Welche Daten erfasst Google Analytics? 

Das von Goog­le geschaf­fe­ne Tool, gibt Dir die Mög­lich­keit einen Traf­fic Code auf Dei­ner Web­sei­te ein­zu­fü­gen. Dadurch kannst Du inter­es­san­te Ein­bli­cke in die Nut­zungs­sta­tis­tik erhal­ten. Goog­le Ana­ly­tics ermög­licht Dir fol­gen­de Einblicke:

 

Goog­le Ana­ly­tics Statistik:

 

  • Nut­zer­zahl
  • Ver­weil­dau­er auf Dei­ner Website
  • Ver­hal­ten der Nutzer
  • wie Du gefun­den wurdest
  • Web­brow­ser, die Dei­ne Nut­zer verwenden
  • Quel­le der Nutzer
  • Con­tent, den sich Dei­ne Nut­zer ange­schaut haben
  • die Gerä­te der Besucher

Was zeigt eine Heatmap? 

Eine Heat­map kennst Du viel­leicht unter dem Deut­schen Begriff “Wär­me­bild­ka­me­ra” Anders als in der wirk­li­chen Welt, zeich­net die Heat­map in der digi­ta­len Welt kei­ne Hit­ze, son­dern das Nut­zer­ver­hal­ten auf. Um genau zu sein, zeigt die Kar­te auf wel­chen Berei­chen sich die Besu­cher Dei­ner Web­site auf­ge­hal­ten haben und wel­che Stel­len sie ver­mie­den haben.

 

Genau wie bei einer Wär­me­bild­ka­me­ra zeigt die Heat­map das Bewe­gungs­mus­ter der Nut­zer durch anders­ar­ti­ge farb­li­che Beto­nung. Durch die Kar­te kannst Du also bestim­men, wel­che Berei­che Dei­ner Web­site die Auf­merk­sam­keit Dei­ner Besu­cher auf sich zie­hen und wel­che Gebie­te unin­ter­es­sant zu sein scheinen.

 

Durch die­ses Wis­sen kannst Du natür­lich auch Dei­ne Lead­ge­ne­rie­rung opti­mie­ren. Viel­leicht über­se­hen Dei­ne Besu­cher schlicht­weg die Mög­lich­keit, mit Dir in Kon­takt zu tre­ten. Das Kon­takt­for­mu­lar soll­te dann anders und auf­fäl­li­ger plat­ziert wer­den. Hier­zu kannst Du Dich an den Gestalt­ge­set­zen ori­en­tie­ren. Mache den ers­ten Kon­takt zu Dei­nem Unter­neh­men mög­lichst leicht für Dei­ne Nut­zer! Ich habe hier einen prak­ti­schen Leit­fa­den für Dich, der Dich zu mehr Leads führt!

die heatmap zeigt wo Kunden sich auf deiner website bewegen

Mehr hochwertige Leads generieren 

Es gibt vie­le Mög­lich­kei­ten mehr Leads zu erlan­gen — hier sind die wert­volls­ten Methoden:

1# Schritt — Design anpassen 

Ein ein­präg­sa­mes und nut­zer­freund­li­ches Design Dei­ner Web­site ist der ers­te Schritt zum Erfolg. In der digi­ta­len Welt ersetzt Dei­ne Web­site Dei­ne Visi­ten­kar­te. Eine gepfleg­te aktu­el­le Web­site zeugt von Pro­fes­sio­na­li­tät. Beson­ders wich­tig ist, dass Du die “Cor­po­ra­te Iden­ti­ty” auf allen Tei­len Dei­ner Inter­net­prä­senz einhältst.

2# Schritt — Kontaktaufnahme einfach machen 

Um mehr Leads zu gene­rie­ren, soll­test Du Dei­nen Besu­chern Dei­ne Kon­takt­da­ten prä­sen­tie­ren. Eine Kun­den­be­fra­gung zeig­te, dass 64 % der Nut­zer auf einer Web­site nach Kon­takt­da­ten Aus­schau hält.

 

Damit Dei­ne Bemü­hun­gen nicht zu pene­trant sind, soll­test Du Dei­ne Daten ent­we­der in der Fuß­leis­te oder in der Kopf­leis­te plat­zie­ren, so wie es auf mei­ner Home­page zu sehen ist.

3# Schritt — Formulare geschickt platzieren 

Im digi­ta­len Zeit­al­ter sind die Men­schen eher dar­an inter­es­siert ihre E‑mail preis­zu­ge­ben, als einen tele­fo­ni­schen Kon­takt zu suchen. Inter­es­sen­ten, die ihre Inhal­te mögen, wür­den ger­ne wei­ter mit ähn­li­chem Con­tent ver­sorgt werden. 

 

Plat­zie­re For­mu­la­re zur Kon­takt­auf­nah­me auf jeden Fall auf den Sei­ten Dei­ner Web­site, die den höchs­ten Traf­fic auf­wei­sen. Um die­se Sei­te aus­fin­dig zu machen, kannst Du Dich der Daten von Goog­le Ana­ly­tics bedie­nen. Etwas kniff­lig ist es mög­lichst vie­le Infor­ma­tio­nen über Kun­den zu sam­meln, sie aber trotz­dem nicht zu ner­ven. Fragst Du nach zu vie­len Anga­ben, könn­ten sie mög­li­cher­wei­se den Vor­gang abbre­chen und Dei­ne Sei­te verlassen.

Du solltest so viele Informationen wie möglich über deine Kunden sammeln so wie dieser mann kirschen sammelt

4# Schritt — unterhaltende Elemente hinzufügen 

Du soll­test Dei­ner Web­site auf jeden Fall Fotos, Gra­fi­ken und Vide­os hin­zu­fü­gen — sie fan­gen die Bli­cke der Besu­cher und las­sen Tex­te inter­es­san­ter wir­ken. Visu­el­ler Con­tent erleich­tert die Ori­en­tie­rung und peppt geschrie­be­nes Wort auf.

Du soll­test also die Navi­ga­ti­on Dei­ner Web­site durch zu viel Ablen­kun­gen erschwe­ren. Ein gut plat­zier­tes Video stei­gert aber die Ver­weil­dau­er der Besu­cher auf Dei­ner Web­site. Das ist ein wich­ti­ger Ran­king­fak­tor Goo­g­les — so erscheinst Du also höher in den Such­ergeb­nis­sen und wirst leich­ter gefun­den. So kannst Du natür­lich auch mehr Leads und Con­ver­si­ons erlangen.

5# Schritt — Social Proof 

Tra­di­tio­nel­les Mar­ke­ting ist noch nicht ganz aus­ge­stor­ben, aller­dings zeigt es heut­zu­ta­ge schon immer weni­ger Wir­kung. Kun­den wol­len nicht mehr mit unper­sön­li­chen Wer­bun­gen gestört wer­den. Viel lie­ber hören sie auf die Mei­nung ande­rer und las­sen sich so in ihren Kauf­ent­schei­dun­gen beeinflussen.

 

Die meis­ten Kun­den lesen erst die Bewer­tun­gen zu einem Unter­neh­men oder einem Pro­dukt, bevor sie einen Kauf täti­gen. Das Pro­dukt soll auch der gewünsch­ten Qua­li­tät ent­spre­chen, des­we­gen ist die Stim­me von Tes­ti­mo­ni­als von gro­ßer Bedeutung.

 

Du kannst deut­lich mehr Leads gene­rie­ren, wenn Du Tes­ti­mo­ni­als zu Wort kom­men lässt und durch gute Bewer­tun­gen Dei­nen Exper­ten­sta­tus beweist. Es ist selbst­er­klä­rend, dass die­se Beur­tei­lun­gen von ech­ten Men­schen stam­men müs­sen. Wenn Du gefälsch­te Reviews ver­öf­fent­lichst, wer­den Kun­den frü­her oder spä­ter miss­trau­isch. Die­ser Ver­trau­ens­ver­lust ist womög­lich nie wie­der aufzubessern.

Kunden werden skeptisch und verlieren das Vertrauen wenn du Bewertungen fälscht

Die Conversion Rate steigern

Du hast nun ein wich­ti­ges Werk­zeugset, um mehr Leads zu gene­rie­ren und Dei­ne Con­ver­si­on Rate nach­hal­tig zu stei­gern. Ein letz­ter gut gemein­ter Tipp ist, dass Du Dei­ne Tex­te auf den Nut­zer opti­mie­ren soll­test. Viel­leicht ist die Gestal­tung Dei­ner Home­page bereits ein­la­dend, wenn aller­dings Dei­ne Schreib­wei­se nicht anre­gend ist, dann wer­den die Käu­fer ausbleiben. 

 

Die Inhal­te, die Du bereit­stellst, soll­ten also reiz­voll sein und das Ver­trau­en Dei­ner Nut­zer gewin­nen. Ermu­ti­ge Kun­den durch wert­vol­len Con­tent eine Bin­dung zu Dir auf­zu­bau­en. Löse Emo­tio­nen in ihnen aus und zei­ge ihnen, wie wich­tig sie für Dich sind. Las­se den Besu­cher den End­zu­stand visua­li­sie­ren, die er durch die Nut­zung Dei­ner Pro­duk­te füh­len dürfte. 

 

Ich bin Exper­te für Ver­kaufs­psy­cho­lo­gie und hel­fe Dir dabei, die Kun­den­bin­dung zu stei­gern und mehr Leads zu gene­rie­ren. Ver­ein­ba­re ein kos­ten­lo­ses Erst­ge­spräch mit mir und wer­de zum Kun­den­ma­gne­ten! Ich freue mich auf Dich!

Dir gefällt dieser Beitrag, dann teile ihn doch auf…

Share on facebook
Share on linkedin
Share on twitter
Share on whatsapp
Share on pinterest

Schreibe einen Kommentar

Dei­ne E‑Mail-Adres­se wird nicht ver­öf­fent­licht.